Die Aussage „Die Arbeit, die ich mache, bedeutet mir viel“ wird von stolzen 86,8 Prozent der Berufstätigen über 65 Jahren geteilt. Bei den 18-29-Jährigen stimmen dieser Aussage nur noch 62,8 % zu. Jenseits spezifischer Aspekte der jeweiligen Lebensphasen lässt sich über die Generationen hinweg eine stetige Abnahme der Bedeutung von Arbeit feststellen.
Für Unternehmen und Führungskräfte stellt dies eine zunehmende Herausforderung dar.
„ Der 1. Mai ist eine gute Gelegenheit, die Bedeutung von Arbeit grundlegend zu reflektieren. Von der Existenzsicherung bis zur Sinnstiftung steckt alles darin, jedoch in unterschiedlichem Maße für jeden Einzelnen. Die vielfältigen Perspektiven und Bedürfnisse produktiv zusammenzuführen, ist die Aufgabe moderner Arbeitsgestaltung“, so Martina Schmeink, Geschäftsführerin beim Demografienetzwerk ddn.
„Erschwerend kommt hinzu, dass die unterschiedlichen Perspektiven oft zur Fehlinterpretation von Generationenunterschieden führen, die in dieser Form nicht existieren. Jede Altersgruppe steht vor verschiedenen Herausforderungen in der Arbeitswelt, mit denen sie lernen muss, umzugehen“, erklärt die Demografie-Expertin. Ermutigend ist allerdings ein übergreifender Befund: Das Verhältnis zwischen unterschiedlichen Generationen in den Unternehmen und Betrieben ist nämlich äußerst positiv.
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