Betriebliche Altersversorgung

Die Entwicklung eines „Lebensarbeitskontos“ steht aktuell im Fokus des Austauschforums zur betrieblichen Altersversorgung. Mit diesem Konzept werden Zeitwertkonten mit betrieblicher Altersversorgung verknüpft und ein flexibles Arbeitsmodell für alle Lebensphasen ermöglicht. Es soll in besonderem Maße auf die Bedingungen älterer Arbeitskräfte reagieren und beitragen, diese länger im Arbeitsprozess zu halten. Ziel ist es, mit unterschiedlichen Kombinationen aus Zeitwertkonten und betrieblicher Altersversorgung eine flexible Finanzierung von Pflegeleistungen, Familienarbeit, Sabbatical, Teilzeit, Übergangsphasen von der Erwerbsarbeit in die Rentenphase zu gewährleisten.

Schwerpunktthemen im Forum

Was ist heute schon mit Zeitwertkonten umsetzbar, wird aber noch nicht ausreichend angewandt?

Wie können Zeitwertkonten portabler gemacht werden?

Wie können Wertguthaben in die betriebliche Altersversorgung übertragen werden?

Welche Flankierung ist durch die Absicherung von biometrischen Risiken möglich?

Zusammenfassung der Arbeitsergebnisse in einem White Paper

Dialog mit Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern sowie mit der Politik

Klaus Morgenstern

Deutsches Institut für Altersvorsorge

Rahmendaten Austauschforum Betriebliche Altersversorgung

Dauer, Turnus

Reguläre Online-Meetings (quartalsweise) mit einer Dauer von anderthalb Stunden, insgesamt 6 bis 8 Treffen pro Jahr

Durchführung

Kontinuierliche Moderation und Austausch als Videokonferenz über Microsoft Teams

Ziel

Kollegialer Austausch zu Themen, die von Teilnehmenden selbst eingebracht werden, um individuelles Know-how zu erwerben oder konkrete Lösungen zu erarbeiten sowie Kommunikation mit Entscheidungsträger*innen aus Politik und Gesellschaft

Methode

Inhaltlicher Austausch bei hoher Aktivierung (vergleichbar mit Ansatz d. Kollegialen Beratung oder Mastermind-Gruppen) kombiniert mit Expert*innenimpulsen

Start

Die erste Session findet im Mai 2022 statt. Ein genaues Datum wird noch bekannt gegeben.

Abschluss

Die Form des Abschlusses wird von der Gruppe bestimmt. (z. B. Präsentation von Ergebnissen in Papers, Publikationen, Workshops, o. ä.)

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